Wer sind wir?
NFDI4Cat besteht aus 16 erfahrenen Partnern aus den Bereichen der homogenen, heterogenen, Photo-, Bio- und Elektrokatalyse und wird von der DECHEMA e.V. koordiniert.
Co-applicants
DECHEMA Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V.
Die DECHEMA ist die Deutsche Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie. Sie vertritt als gemeinnützige Fachgesellschaft diese Gebiete in Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Die DECHEMA ist Sprechereinrichtung von NFDI4Cat und ist eine Trägergesellschaft der Deutschen Gesellschaft für Katalyse (GeCatS).
Kontaktperson:
Andreas Förster
Leibniz-Institut für Katalyse
Die Forschungsaktivitäten des LIKAT konzentrieren sich auf Implementierung und Nutzung von angewandten nachhaltigen Katalyseverfahren, Entwicklung von innovativen Methoden und Technologien für katalytische Prozesse sowie Studien zu speziellen (metall-)organischen Synthesen und Katalysen. Im LIKAT sind verschiedene Katalyseexpertisen sowie Reaktionstechnik und Data-Science vertreten.
Kontaktperson:
Matthias Beller
Universität Stuttgart
Das Höchstleistungsrechenzentrum (HLRS) der Universität Stuttgart ist Spezialist auf dem Gebiet des Forschungsdatenmanagements und bringt seine langjährige Erfahrung in der Entwicklung von Metadaten/Ontologien und der Implementierung von Repositorien sowie der Verwaltung von Daten in das Konsortium NFDI4Cat ein. Weitere Forschungsvorhaben der Universität Stuttgart, wie der SFB 1333 und das EXC2075, unterstützen den Aufbau einer integrierten Forschungsdateninfrastruktur für die Gebiete Materialwissenschaft, Katalyse, Analytik und Modellierung und entwickeln Werkzeuge zur datenintegrierten Simulation chemo-enzymatischer Prozesse.
Kontaktperson:
Michael Resch
Universität Greifswald
Die Arbeitsgruppe Bornscheuer am Institut für Biochemie der Universität Greifswald hat eine herausragende Expertise in der Identifizierung und Optimierung von Enzymen für biokatalytische Anwendungen in der organischen Synthese und für chirale pharmazeutische Zwischenprodukte. Ein Schwerpunkt ist das Protein-Engineering und Hochdurchsatz-Screening mit einer automatisierten Roboterplattform.
Kontaktperson:
Uwe Bornscheuer
Technische Universität Dortmund
An der TU Dortmund beschäftigt sich die Arbeitsgruppe Apparatedesign von Prof. Dr.-Ing. Norbert Kockmann mit der Entwicklung neuartiger Reaktoren, insbesondere Mikroreaktoren, mit entsprechenden Trennschritten wie Destillation, Flüssig-Flüssig-Extraktion oder Kristallisation. Der Aufbau und die Weiterentwicklung von Ontologien in der Katalyse und Prozesstechnik wird ergänzt durch die Entwicklung von Schnittstellen zu anderen Ontologien wie NFDI4Ing und NFDI4Chem.
Kontaktperson:
Norbert Kockmann
Karlsruher Institut für Technologie
Der aktuelle Schwerpunkt liegt auf der energiebezogenen Katalyse für die Entwicklung von grünen, klimafreundlichen und emissionsfreien Produkten und Prozessen. Darüber hinaus war das KIT an der Entwicklung mehrerer Software-Tools beteiligt, die die Digitalisierung durch numerische Simulation molekularer Systeme (TURBOMOLE) und katalytischer Reaktoren (DETCHEM) sowie im Datenmanagement (CaRMen) vorangetrieben haben.
Kontaktperson:
Olaf Deutschmann
Lehrstuhl für Heterogene Katalyse – RWTH Aachen
Der Lehrstuhl für Heterogene Katalyse und Chemische Technologie beschäftigt sich mit der Ableitung von Struktur-Aktivitäts-Beziehungen in der heterogenen Katalyse und Elektrokatalyse vor allem in der Nachhaltigkeits- und Umweltchemie, aber auch mit datenwissenschaftlichen Ansätzen.
Kontaktperson:
Regina Palkovits
Lehrstuhl für Chemische Verfahrenstechnik AVT.CVT – RWTH Aachen
Der Lehrstuhl für Chemische Verfahrenstechnik befasst sich mit der Entwicklung und Anwendung von Membrantechnik und neuer elektrochemischer Technologien zur Synthese von Plattform- und Feinchemikalien unter Nutzung von elektrischem Strom, mit dem Ziel globale Herausforderungen im Bereich der Wasser-, Energie- und Gesundheitsanwendungen zu meistern.
Kontaktperson:
Robert Keller
Technische Universität Braunschweig
Die Arbeitsgruppe Technische Elektrokatalyse von Frau Prof. Dr. Mehtap Özaslan beschäftigt sich mit Entwicklung und Diagnostik von neuen Materialien für regenerative Energieumwandlungs- und Energiespeichersysteme.Im Rahmen der NFDI4Cat werden Ontologien und Metadatenstandards für die Elektrokatalyse entwickelt und mit fachnahen Konsortien wie NFDI4Chem und NFDI4Ing abgestimmt.
Kontaktperson:
Mehtap Özaslan
Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion
Das MPI CEC erforscht die Grundlagen für das Design, das Verständnis und die Kontrolle katalytischer Systeme an der Schnittstelle von Energie und Chemie. Ein zentraler Fokus liegt auf der katalytischen Aktivierung von kleinen Molekülen wie H2 oder CO2 u.a. zur Speicherung und Nutzung erneuerbarer Energie in chemischen Energieträgern und Produkten.
Kontaktperson:
Walter Leitner
Technischen Universität München
Die TUM befasst sich mit grundlegenden Fragestellungen zu Katalysatoren und katalysierten Reaktionen, um durch radikal neue Lösungsansätze bei der Synthese von Energieträgern und chemischen Zwischenprodukten den Carbon Footprint zu senken. Die Forschung konzentriert sich darauf, katalysierte Umsetzungen bei deutlich niedrigeren Reaktionstemperaturen und mit höherer Selektivität zu ermöglichen, als dies heute möglich ist.
Kontaktperson:
Johannes Lercher
Technischen Universität Berlin
TUB betreibt Methoden- und Materialentwicklung im Bereich der heterogenen Katalyse. Aufgabe im Konsortium ist u.a. die Umsetzung eines typischen Workflows der Katalyseforschung in digitaler Form bis hin zur Erstellung eines lokalen Pilotsystems.
Kontaktperson:
Michael Geske
Universität Rostock
Zusätzlich zur außerordentlichen Expertise in der Prozessentwicklung für die Chemo- und Biokatalyse einschließlich Downstream-Processing für komplexe Moleküle wird an der Universität Rostock aktiv die Implementierung einer Forschungsdateninfrastruktur verfolgt. Module werden entwickelt, um die Prinzipien und Werkzeuge frühzeitig in die studentische Lehre und Aus- und Weiterbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses einzubringen.
Kontaktperson:
Udo Kragl
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Der Lehrstuhl für Chemische Reaktionstechnik der FAU Erlangen-Nürnberg hat langjährige Expertise in der Entwicklung von katalytischen Materialien. Der Schwerpunkt der Forschungsarbeit liegt auf dem Gebiet der homogenen und heterogenen Katalyse sowie deren hybriden Kombinationen, deren Einsatz in speziellen Reaktoren sowohl im Batch- als auch im kontinuierlichen Betrieb sowie die kinetische Auswertung der gewonnenen Daten.
Kontaktperson:
Marco Haumann
Universität Leipzig
Die Universität Leipzig verfügt über langjährige Expertise in den katalysebezogenen Wissenschaften, die sich heute in den strategischen Forschungsprofilen „Nachhaltige Systeme und Biodiversität“ sowie „Komplexe Materie“ widerspiegelt und in den Strukturen des Forschungsdatenmanagements von den Digital Humanities bis zu den Naturwissenschaften berücksichtigt wird. Die UL wird mit ihrer Research Academy Leipzig ein modularisiertes Programm zur Graduiertenausbildung zum Forschungsdatenmanagement in der Katalyse erarbeiten (Research Data Management School of Catalysis).
Kontaktperson:
Roger Gläser
Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme
Das MPI DCTS beschäftigt sich theoretisch und experimentell mit neuen verfahrens- und prozesstechnischen Ansätzen für die Chemie- und Energiesystemtechnik. Insbesondere werden dabei derzeit Methoden der heterogenen Katalyse bei der CO2-Methanisierung und anderen Power2X-Anwendungen sowohl experimentell als auch in silico untersucht.
Kontaktperson:
Peter Benner
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