Ontologie-basiertes Metadaten-Framework zur Beschreibung katalytischer Experimente.
Hendrik Borgelt in Kooperation mit Philip Strömert (NFDI4Chem)
Ontologie-basiertes Metadaten-Framework zur Beschreibung katalytischer Experimente.
Hendrik Borgelt in Kooperation mit Philip Strömert (NFDI4Chem)
NFDI4Chem und NFDI4Cat haben gemeinsam ein allgemeines Metadatenmodell entwickelt, das nicht nur Informationen zur Dateiablage selbst liefert, sondern auch deren Inhalte beschreibt. DCAT-AP⁺ ist ein erweitertes Metadaten-Framework auf Basis des W3C-Standards DCAT und wurde entwickelt, um die komplexen kontextuellen Beziehungen in Katalysedaten abzubilden.
DCAT-AP+4Cat ist das katalysespezifische Profil, das auf DCAT-AP⁺ aufbaut und gezielt auf die Anforderungen von Fachwissenschaftler:innen, Tools und Datenplattformen wie Chemotion, CaReD und Repo4Cat zugeschnitten ist.
Es unterstützt die Validierung über JSON Schema, die Umwandlung in RDF sowie die Integration in Systeme wie Chemotion, CKAN oder Triplestores – und ermöglicht damit eine teilautomatisierte Generierung und Weitergabe von Metadaten.
Aktuelle Metadatenstandards wie DCAT und schema.org bieten nicht genügend Ausdruckskraft, um komplexe wissenschaftliche Zusammenhänge, Datenbeziehungen und Herkunft (Provenance) adäquat zu beschreiben. Forschende in der Katalyse benötigen ein domänenspezifisches, erweiterbares Framework, das ein FAIRes Datenmanagement sowie die Interoperabilität über verschiedene Plattformen hinweg unterstützt.
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